Persische Spezialitäten
Oranienstr. 172, Berlin-Kreuzberg

Telefon: 030-61 56 211



Zitty-Kritiken:

Schlichtes Restaurant mit einfacher, aber köstlicher Küche. Seine Spezialität sind die lockerleichten Safranreis-Gerichte zum Beispiel mit Huhn oder Lamm, die es in drei Größen gibt: für den kleinen, den mittleren und den großen Hunger (für Scheunendrescher). Dazu gibt es frisch gepresste Säfte, Tee oder Wein, Joghurtsoßen und Kleinigkeiten wie gebratene Auberginen mit Minze. Ideal für die Mittagspause im Kiez.

Quelle: zitty





Orientalischer Reis mit schweren Saucen: Würzig, herzhaft und mit viel Jogurt

Das ist doch nun wirklich mal etwas anderes: persisch. Das «Safran» machts dem Einsteiger leicht. Auf folkloristischen Firlefanz wird verzichtet, die Beschallung liefert ruhige, westliche Klassik mit zarten, orientalischen Einflüssen. Ja, eigentlich gibt es bis auf wenige Einrichtungsdetails in dem kleinen Lokal keinen Hinweis auf die Heimat der Speisen. Seltsam.

Alles dreht sich im «Safran» um Ziegenmilch-Produkte, um Huhn, Rind und Lamm am Spieß. Ausnahmslos gibt es zu jedem Gericht Safran-Butterreis. «Klebriger, klumpiger Reis - das muss nicht sein», denkt man sich im Restaurant an der Oranienstraße und serviert locker-knackige Berge des mild gewürzten Getreides. Hinzu kommt beim Gericht «Sabsi» (18 Mark) ein Teller herzhafter Rindfleischstücke in schwerer Sauce mit grünen persischen Kräutern, Jogurt und ganzen Limonen.

Das Lachsfilet Mahi Pollo (21 Mark), erläutert uns die zuvorkommende Kellnerin stolz, verdankt seinen knusprig gebratenen Mantel allein einer pfiffigen Mixtur aus Gewürzen. Der Fisch schmeckte leicht, frisch und fand - wie der Reis - eine passende Ergänzung in der gesondert georderten Jogurtcreme mit gebratenen Auberginen und Minze. Dieser Saucen und Cremes - warme und kalte - gibt es viele.

Eine Auswahl davon kostet 16 Mark und reicht als Vorspeise für drei Personen oder als Hauptmahl für einen hungrigen Gast. Für einen harmonischen Tagesausklang bei Gerichten mit dem kleinen Hauch Exotik ist das «Safran» wohlig-warm zu empfehlen. pag

Safran, Oranienstraße 172, Kreuzberg, 615 62 11, Geöffnet ab 12 Uhr.

Quelle: Berliner Morgenpost





Wer das Safran betritt, ist sich nicht sofort bewusst, dass er sich im einzigen persischen Restaurant Berlins befindet. Der Wirt verzichtet beim Interieur auf sämtlichen Schnickschnack aus dem Land von Tausend und einer Nacht. Die Spezialitäten aus dem Orient finden sich auf der Karte. Die meisten Kräuter, in Europa unbekannt, werden direkt importiert und machen die Lamm-, Rind-, Huhn- und vegetarischen Köstlichkeiten zu einer unvergleichlichen Gaumenfreude. Das Ganze hat aber seinen Preis: Wer am Wochenende keinen Tisch reserviert, guckt in die Röhre.

Quelle: tip






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Öffnungszeiten: täglich
ab 12 Uhr
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